Möbel für Kindergärten

Das Jörg de Breuyn Kindergarten – Interview

Ein Interview mit Jörg de Breuyn dem innovativen Kindergartenausstatter
Spiellandschaft mit Würfel, Haus, Rampe und Schubladenpodest im Gruppenraum
Kindergarten Spielburg
Kita Spielburg
Jörg de Breuyn

Ich bin Jörg de Breuyn, und ich statte Kindergärten aus

Die de Breuyn Kindergartenmöbel GmbH ist als eigenes Unternehmen aus dem Kölner Kindermöbelhaus de Breuyn hervorgegangen. Mein Team und ich sind seit über 30 Jahren die Experten für alles rund ums Kind. In diesem kurzen Interview beantworte ich Fragen zum Geschäftsfeld, meinem Unternehmen und unseren Zielen.

Jörg de Breuyn, ein innovativer Ausstatter für Kindergärten und Kitas

  • Wieviele Kitas und Kindergärten haben Sie bisher ausgestattet?

Kindermöbel baue ich schon seit über 35 Jahren. Kindergärten kamen etwas später dazu.

Wir sind im Jahr 2000 konkret mit den ersten Kita Projekten gestartet. Komplette Kita-Ausstattungen waren es bis heute ca. 160. Dazu kommen noch Erweiterungen und Umbauten von Räumen in ca. 200 bestehenden Kindergärten.

  • Statten Sie alle  Arten von Kitas aus und welche am häufigsten?

Kitas und Kindergärten sind ganz unterschiedlich gestaltet. Wir begleiten unsere Kunden darum von der ersten Planung bis zur Eröffnung des Kindergartens. Die modularen Systeme von de Breuyn können in jede Art Kita eingebaut werden.

Entscheidend für eine Zusammenarbeit ist, ob unser Design mit dem Kitakonzept des Betreibers harmoniert, ob Qualität und ein zuverlässiger Service gefragt ist und ob das Budget passt. Wir stehen für Qualität, sichere Lieferketten und kurze Wege. Unsere Kindergartenmöbel werden komplett von uns in Deutschland entwickelt und vertrieben. Die Produktion ist in Europa ( Tschechien und Slowakei) in unseren Partner-Produktionsbetrieben. Das bedeutet auch, dass wir nicht der richtige Partner sind, wenn es ausschließlich darum geht, das billigste Produkt zu liefern.

Es zeichnet sich ab, dass private Betreiber und Träger von Betriebskindergärten gerne mit uns zusammenarbeiten.

Die häufigste Kita Form, die wir ausstatten, besteht aus 3-4 Gruppen. Der Trend geht aber eindeutig zu größeren Kitas mit 6 Gruppen.

  • Wieviele Kinder hat denn eine Gruppe ?

Die Gruppen sind aufgeteilt in:

  • U3 = 1-3 jährige Kinder
  • Altersgemischt = 2-6 jährige Kinder
  • Ü3 = 3-6 jährige Kinder

Die Größen der Gruppen sind gesetzlich vorgegeben und bestehen aus 15-25 Kindern je nach Altersgruppe.

Ein persönlicher Blick auf die Historie und die Zukunft

  • Was war denn Ihre Intention, Kindergärten auszustatten?

 

Als junger Vater (21) stand ich, wie viele junge Eltern heute auch, vor dem Problem, einen Kindergartenplatz zu finden. Aus der Not heraus gründete ich 1984 mit befreundeten Eltern einen eigenen Kindergarten. Wir waren jung, hatten viele alternative Ideen, und wir hatten schon einige Probleme, alle Auflagen zu erfüllen. So habe ich mich schon früh mit all den Vorgaben und Vorschriften für Kindergärten aueinandergesetzt.

  • Und wie wurde dann daraus ein Kindergartenaustatter?

1989 gründete ich meine erste Firma, in der ich Kindermöbel entworfen, konstruiert und auch selbst gebaut habe. Ich war damit erfolgreich und die Firma wuchs schnell zu einem Unternehmen, das Kindermöbel in ganz Deutschland und Europa vertrieben hat. Es war nur ein kleiner Schritt, mein Wissen über Kindermöbel für den privaten Kunden auf die Auststattung von Kindergärten und Kitas zu übertragen, und mit den Vorschriften kannte ich mich ja schon aus.

  • Was zeichnet Ihre Kindergartenmöbel denn aus?

Meine Kindergartenmöbel sind sicher, funktional und modular. Sicherheit ist, wenn es um Kinder geht, ganz groß geschrieben. Neben den europäischen DIN Normen für Kindermöbel sind noch weitere Vorgaben zu beachten: Hygiene, Vorgaben den Unfallkassen und Brandschutzvorgaben. In Kindergärten kommt dann noch Arbeitssicherheit für die Betreuer*innen dazu.

Neben kreativen Aspekten müssen Kindergartenmöbel einfach gut funktionieren und langlebig sein. Das erleichtert die Arbeit der Erzieher*innen und spart Ressourcen. Modular bedeutet, dass die einzelnen Teile in Module aufgeteilt sind. Sie  können umgestellt oder ausgetauscht werden. Auch das spart gegenüber Einzelanfertigungen Ressourcen.

  • Welche Rolle spielt das Design?

Ich stelle das Kind, das Spielen und die Fantasie in den Vordergrund. Ich schaffe Spiel-, und Bewegungsräume. Mein Design ist klar, hell und offen. Die Möbel sind weiß, mit Elementen aus massiver Buche. Die de Breuyn  Kindergartenmöbel verstehen sich als Teil der Architektur. Sie lassen Platz für Kreativität. Sie strukturieren den Raum und engen ihn nicht ein.

  • Was sind Ihre nächsten Ziele?

Ich konzentriere mich jetzt mit meinem Unternehmen, der de Breuyn Kindergartenmöbel GmbH, ausschließlich auf die Ausstattung von Kitas und Kindergärten. In Deutschland besteht immer noch ein hoher Bedarf an Kindergartenplätzen. Es wird immer wichtiger, für Kinder und Eltern einen sicheren Betreuungsplatz  zu schaffen. Träger und Betreiber von Kitas expandieren. Erfreulich dabei ist, dass eine wachsende Zahl von Betreibern nicht mehr nur auf den Preis schaut und die billigste Ausstattung das Rennen macht. Qualität und Langlebigkeit zahlen sich eben aus. Dass Kindergärten jetzt und in Zukunft schön gestaltet werden, daran möchte ich mitwirken.

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Freunde am Rabaukenhaus
spielendes Kind am Podest des Hochmoduls

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